Dog food

Who has the choice is spoiled for choice?

Autorin: Maxi Schulze, Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen

Are you also often unsure about the right choice of food for your dog? Dry and wet food from dozens of suppliers, snacks in all variations, raw meat feeding or home-cooked rations for your four-legged friend? As an owner, you feel a great responsibility when choosing dog food. 

In this article you will get tips for the right choice of food.

Woran erkennst du das passende Futter für deinen Hund?

– ganz klar an der Verdauung! Flatulenzen, weicher, häufiger Kotabsatz, große Kotmengen oder fehlende Gewichtszunahme sind klare Signale, dass etwas nicht optimal verdaut werden kann. Aber auch häufiger Juckreiz und starkes Belecken können ein Indiz für eine Reaktion auf das aktuelle Futter zeigen. Nicht jeder Hunde hat gleiche Geschmacksvorlieben und auch nicht die identischen Ansprüche an die Nahrung. Je nach Alter, Rasse, Geschlecht, Körperkonditionen und mögliche Erkrankungen verändert sich der Bedarf an die Ernährung. Es gibt in der Hundefütterung kein Richtig oder Falsch der Fütterungstechnik. Denn es ist eine individuelle Entscheidung, welche du als Halter ein Hundeleben lang für deinen Hund treffen solltest.

4 tips for choosing the right dog food

Deklarationen lesen

Erstens

Jedes Fertigfuttermittel / Fertig-BARF liefert dir auf der Rückseite wichtige Informationen für den Vergleich der Inhaltsstoffe und der analytischen Bestandteile. Dies gibt dir die Möglichkeit, den Inhalt transparent zu vergleichen. Je mehr Informationen der Hersteller gibt, desto besser erkennst du die Qualität der Bestandteile. Welche Informationen auf der Verpackung stehen und worauf du achten solltest, liest du hier: Content and Claims.

Qualitative Bestandteile wählen

Zweitens

Beispielsweise Muskelfleisch sollte als Hauptbestandteil des Hundefutters enthalten sein. Bindegewebshaltige Bestandteile wie Lunge, Euter und Hoden sollten nur in geringen Mengen vorhanden sein, da diese die Kotkonsistenz negativ beeinflussen können.

Fütterungstechnik individuell auswählen

Drittens

In der Regel unterscheidet man zwischen drei Fütterungstechniken, welche jeweilige Vor- und Nachteile bringen.

  • BARF (Bedarfs, Artgerechte, Rohfleisch, Fütterung) 

  • Selbstgekochte Rationen
  • Fertigfutter

Wer die Futterrationen selbst gestalten möchte, der sollte über das nötige Wissen zur Bedarfsdeckung verfügen. Eigene Rationen ermöglichen einen angepasste Zusammenstellung der Inhaltsstoffe des Futters. Aber nicht jeder Hund verträgt rohes Fleisch, nicht jeder Hund mag gekochte Innereien oder Trockenfutter. Solange dein Hund gesund ist, kannst du die für deinen Alltag und deinen Hund passende Fütterungstechnik ausprobieren.

Weniger Auswahl im Hundenapf ist mehr

Viertens

Verfüttere nicht alles von „A wie Angusrind“ bis „P wie Pferd.” Behalte exklusive Futterproteine, wie Pferd, Känguru, Insekten, Strauß oder Hirsch/Rentier in der Hinterhand. 

Begrenze die Futtermittel lieber auf ca. 3 Proteine, wie z.B. Huhn, Rind und Kaninchen. Es kann bei andauernden Juckreiz oder Verdauungsstörungen dringend nötig sein, dass dein Hund mithilfe einer Ausschlussdiät Linderung finden soll. Dies bedeutet kurz gefasst die ausschließliche Gabe von unbekannten Proteinquellen in allen Bestandteilen der Nahrung über 8-12 Wochen.

Ernährungsberatung

Im Laufe eines Hundelebens ist es aufgrund der Verdauungseinschränkung im Alter oder aufgrund von Krankheiten nötig, dass das Tier eine spezielle Diät benötigt. Bei Unsicherheiten findest du kompetente Ernährungsberater/innen für Hunde, die deinem Liebling eine individuell zugeschnittene Futterration und sinnvolle Nahrungsergänzungsmittel empfehlen und dich umfassend beraten. Ich hoffe, dir für den Alltag Tipps im Kampf gegen den großen Futterdschungel mit auf den Weg gegeben zu haben. 

Die perfekten Aufbewahrungsorte für dein Hundefutter.