30-Tage Rückgaberecht

Unsere Tipps

Viele Menschen können es kaum erwarten, wenn der Sommer endlich da ist. Die Sonne lacht, die Tage werden länger und wir genießen jede freie Minute draußen, ob auf dem Balkon, im Garten, im Park oder vielleicht sogar am Meer. Endlich Zeit zum Durchatmen, zum Abschalten und um die Seele baumeln zu lassen.

Doch während wir uns auf diese Leichtigkeit freuen, dürfen wir eines nicht vergessen: unsere treuen Begleiter auf vier Pfoten. Für viele Hundebesitzer mischt sich zur Sommerfreude auch ein Funken Sorge. Denn die Temperaturen steigen, die Luft flirrt vor Hitze und trotzdem braucht der Hund seinen täglichen Auslauf. Ganz egal, ob die Sonne brennt oder der Asphalt glüht.

Spaziergang

1. Spaziergang zur richtigen Tageszeit

Vermeide es an den heißesten Stunden des Tages mit deinem Hund spazieren zu gehen. Die beste Zeit für schöne Runden ist am frühen Morgen oder am späten Abend, wenn die Luft frischer ist und die Sonne nicht mehr so brennt. Heiße Sommertage können sich oft unendlich lang anfühlen und die Hitze ist für uns Menschen schon anstrengend – für unsere Hunde aber noch viel mehr.

Versuche deshalb deinen Tagesrhythmus dem Wetter anzupassen. Morgens und abends, wenn die Temperaturen angenehm sind, lohnt es sich größere Spaziergänge zu machen. In der Mittagszeit dagegen reicht es völlig aus, nur kurz hinauszugehen, damit dein Hund sich erleichtern kann.

Und mach dir keine Sorgen, wenn die Runden einmal kürzer ausfallen. Genau wie wir sind auch Hunde bei Hitze schnell müde und dösen lieber entspannt vor sich hin. Ein glücklicher Hund wird nicht allein an seiner Bewegung gemessen, sondern daran, wie sehr er sich geliebt und geborgen fühlt.

Beschäftigung

2.MENTALE STATT PHYSISCHE BESCHÄFTIGUNG

Lass heiße Sommertage ruhig und entspannt beginnen. Wenn du deinen Hund trotz der Wärme beschäftigen möchtest, verlege körperliche Aktivitäten unbedingt in die frühen Morgenstunden oder in den späten Abend, wenn die Luft angenehmer und kühler ist. Zur Mittagszeit, wenn die Sonne am höchsten steht und die Temperaturen am stärksten steigen, solltest du auf anstrengende Unternehmungen verzichten. Fahrrad fahren, Inliner fahren oder Joggen sind dann für Hunde viel zu belastend und können schnell gefährlich werden.

Besonders für Rassen wie Mops oder Französische Bulldogge gilt: An heißen Tagen ist weniger mehr, und oft ist es besser, ganz auf körperlich fordernde Aktivitäten zu verzichten. Das bedeutet aber nicht, dass dein Vierbeiner auf Beschäftigung verzichten muss. Du kannst ihn auf andere Weise fordern – mit dem Kopf. Neue Tricks lernen, Nasenspiele oder spannende Intelligenzaufgaben sind ideale Möglichkeiten, um deinen Hund zu beschäftigen und ihm Freude zu bereiten, ohne ihn zu überlasten.

Wald

3. Besser im Wald Gassigehen

An heißen Sommertagen zieht es dich und deinen Hund vielleicht in den Wald, und das aus gutem Grund. Unter dem dichten Blätterdach entsteht eine natürliche, kühlende Schicht, die die Hitze abschwächt. Schon beim Betreten spürst du, wie die Luft frischer wird und das Atmen leichter fällt. Im Vergleich zu offenen Plätzen, wie Parks oder Feldern, ist es hier oft mehrere Grad kühler.

Dein Hund kann ausgiebig schnüffeln, spielen und die Natur entdecken, ohne dass ihn die Hitze sofort ermüdet. Auch du kannst die Kühle genießen, den Geräuschen der Vögel lauschen und dem Rascheln der Blätter folgen. Ein Spaziergang im Wald wird so zu einer kleinen Auszeit.

Das Blätterdach schützt euch vor direkter Sonneneinstrahlung und hilft, eine Überhitzung zu vermeiden, sodass selbst längere Ausflüge sicher möglich sind. Der Wald ist ein idealer Rückzugsort, um die Sommerwärme zu vergessen und die Natur in vollen Zügen zu genießen.

Abkühlen

4. Vor dem Spazierengehen: Abkühlen

Hohe Temperaturen, die stechende Sonne und unterwegs nur wenig Möglichkeiten, sich abzukühlen? Dann gönne deinem Hund eine kleine Erfrischung, bevor ihr losgeht. Wische ihn mit einem feuchten Waschlappen oder Handtuch ab, um seine Körpertemperatur sanft zu senken. Achte dabei darauf, kein eiskaltes Wasser zu verwenden, denn das kann deinem Hund unangenehm sein.

Besonders praktisch sind unsere Hundehandtücher und Waschhandschuhe aus Bambusfasern. Sie sind saugfähig, pflegeleicht und fühlen sich angenehm sanft auf der Haut deines Hundes an. So startest du gemeinsam entspannt in einen sommerlichen Spaziergang, bei dem sich dein Vierbeiner wohlfühlt und die Hitze leichter verkraftet.

Produkte aus Bambusfasern

5. Hitzeempfindliche Hunde im Schatten

Ob im Garten, im Park oder beim Gassigehen – im Sommer, besonders an heißen Tagen, solltest du immer daran denken, deinem Hund genügend Schatten zu bieten. Vielleicht genießt er es, ein Weilchen in der Sonne zu dösen und die Wärme auf seinem Fell zu spüren. Trotzdem ist es wichtig, dass er jederzeit die Möglichkeit hat, sich an einen kühlen, schattigen Platz zurückzuziehen, wenn ihm danach ist. So kann er die Sonne genießen, ohne dass die Hitze ihm zu viel wird, und ihr beide könnt den Sommer unbeschwert miteinander erleben.

6. Sicher unterwegs: Autofahrten

Vermeide, wenn möglich, lange Autofahrten und lasse deinen Hund auf keinen Fall bei hohen Temperaturen alleine im Auto. Auch nicht nur für 5 Minuten! Autos heizen sich sehr schnell auf, und schon nach kurzer Zeit kann es für deinen Vierbeiner gefährlich werden. Besonders in Hundeboxen staut sich die Hitze gern, sodass dein Hund noch schneller überhitzt.

Auch mit einer Klimaanlage solltest du deinen Hund nur wenig oder gar nicht alleine lassen. An heißen Tagen neigen viele Menschen dazu, die Klimaanlage sehr hoch einzustellen. Das Problem dabei ist, dass der starke Luftzug nicht nur dir, sondern auch deinem Hund schaden kann und ihn krank machen kann.

7. Immer Wasser bereit haben

Wie wir Menschen haben auch unsere Hunde an heißen Tagen ein erhöhtes Trinkbedürfnis. Deshalb solltest du selbst bei kurzen Spaziergängen immer Wasser für deinen Vierbeiner dabeihaben.

Eine kleine Wasserflasche oder spezielle Hundetrinkflaschen und Näpfe kannst du ganz einfach an oder in unserer Gassitasche WAU-TO-GO verstauen. So hast du immer eine kleine Abkühlung griffbereit, und dein Hund kann den Sommer entspannt und sicher genießen.

8. Kühler Snack für zwischendurch

Leckmatte, Hundeeis , gefrorener Kong Leckmatte mit Joghurt, Nassfutter oder körnigem Frischkäse bestreichen, für fünf Minuten in die Kühltruhe - und fertig ist ein kühlender Snack für zwischendurch! Das Gleiche kannst du auch ganz einfach mit einem Kong oder Hundeeisformen machen.

Hundeeis selbst gemacht? Gar kein Problem! Mische einfach etwas Wasser zusammen mit Lebensmitteln, welche dein Hund sehr gerne mag, zum Beispiel Leberwurst oder Joghurt. Dazu kannst du ebenfalls Beeren mixen, und deinem Hund eine Art Smoothie anbieten.

Vorsichtig: Giftig! Achte bei der Auswahl der Zutaten unbedingt darauf, dass du deinem Hund keine für ihn giftigen Lebensmittel gibst. Dazu zählen zum Beispiel Rosinen, Schokolade, Macadamia-Nüsse, Alkohol oder Avocados.

Leckeres Hundeeis

Zutaten:

  • ca. 350 g Naturjoghurt (ungesüßt)
  • 1 reife Banane, zerquetscht
  • 1 TL Honig (optional, je nach Verträglichkeit)
  • Eiswürfelform oder spezielle Hundeeisform

👩‍🍳 Zubereitung:

1. Banane zerquetschen
Reife Banane zerdrücken, bis sie schön matschig ist.

2.Joghurt & Honig vermengen
Joghurt, Banane und ein bisschen Honig verrühren (achte darauf, dass dein Hund Honig gut verträgt).

3. In die Form füllen
Die Mischung gleichmäßig in eine Eiswürfelform verteilen.

4. Einfrieren
Für etwa 5 Stunden ins Gefrierfach stellen.

5.Servieren

💡 Tipp:

Du kannst das Rezept ganz einfach abwandeln – z. B. mit etwas püriertem Apfel, Heidelbeeren oder einem Klecks Erdnussmus (ohne Zucker & Salz). Wichtig: Immer auf die Verträglichkeit achten!

9. Abkühlen für Haus und Garten

Versuche dein Haus auch bei hohen Temperaturen bestmöglich kühl zu halten. Lüfte am besten in den frühen Morgenstunden und halte dann Fenster und Türen geschlossen. Rollos und Vorhänge können direkte Sonneneinstrahlung minimieren.

Solltest du einen Garten haben, kannst du mit einfachen Mitteln kleine Oasen schaffen. Nutze auch hier den Garten vor allem Morgens oder Abends und vermeide die starke Sonneneinstrahlung mittags. Schirme und Sonnensegel können neben natürlicher Beschattung helfen. Ein kleiner Hundepool sorgt für Erfrischung.

10. Beobachte und kenne deinen Hund

Es gibt Hunde, die mit der Sommerhitze besser zurechtkommen als andere. Trotzdem sollte bei hohen Temperaturen kein Hochleistungssport betrieben werden. Umso wichtiger ist es, dass du deinen Hund und seine Bedürfnisse bei diesem Wetter gut kennst und Situationen richtig einschätzen kannst.

Gehe solche Tage deshalb ruhig an, beobachte deinen Hund genau und passe dich seinen Bedürfnissen an. So steht einem angenehmen Sommer für euch beide, trotz der Hitze, nichts im Wege!

Fazit

  • Vermeide, bei Tageshöchsttemperaturen mit deinem Hund spazieren zu gehen, und gehe bestenfalls früh morgens und später am Abend.
  • Lasse heiße Sommertage langsam angehen. Setze auf mentale statt physische Beschäftigungen.
  • Wenn du die Möglichkeit hast, verlege Spaziergänge an heißen Tagen in den Wald.
  • Bevor du spazieren gehst: kühle deinen Hund ab und mache ihn nass.
  • Besonders hitzeempfindliche Hunde sollten sich draußen größtenteils im Schatten aufhalten.
  • Vermeide, wenn möglich, lange Autofahrten, und lasse deinen Hund keinesfalls bei hohen Temperaturen alleine im Auto.
  • Habe auch unterwegs immer Wasser für deinen Hund dabei.
  • Kühler Snack für zwischendurch: Leckmatte, Hundeeis, gefrorener Kong.
  • Abkühlung für Haus und Garten: Kühlmatten, Hundepool und feuchte Handtücher.
  • Beobachte und kenne deinen Hund.