10 Dinge über den Schlaf des Hundes

10 Dinge über den Schlaf des Hundes

  • Hunde schlafen im Durchschnitt etwa 18-22 Stunden pro Tag.
  • Dösen und ruhiges Beobachten ist Teil der Schlafphasen eines Hundes.
  • Hunde verarbeiten Erlebtes im Schlaf; sie träumen oftmals mehr als wir Menschen.
  • Einen Hund solltest du nicht aus dem Schlaf reißen. 
  • Hunde brauchen einen sicheren Rückzugsort zum Schlafen und Entspannen.
  • Es gibt viele gemütlichen Liegeflächen, welche einen gesunden Schlaf garantieren.
  • Unterwegs kommen viele Hunde mit einem mobilen Rückzugsort zur Ruhe.
  • Ruhe muss gelernt sein; besonders nach aufregenden Aktivitäten oder unterwegs.
  • Fehlender Schlaf äußert sich u.a. durch abnehmender Konzentrationsfähigkeit, Überdrehtheit und Nervosität und erhöhter Reizbarkeit. 
  • Nach aufregenden Tagen brauchen auch Hunde Ruhetage.

10 Dinge über den Schlaf des Hundes

In der Welt vieler Hundebesitzer ist das Thema Beschäftigung oft von großer Wichtigkeit. Dem Hund solle auf keinen Fall zu langweilig werden: Er brauche regelmäßig Bewegung und müsse unbedingt ausgelastet sein. Zwischen Beschäftigung und Ruhe liegt daher bei vielen Hunden nur ein schmaler Grad. Dabei haben Hunde ein viel höheres Schlafbedürfnis als wir Menschen. 

Warum der Schlaf unserer Vierbeiner so wichtig ist, und was du darüber unbedingt wissen solltest, erfährst du in diesem Beitrag.

Das Schlafbedürfnis eines Hundes ist natürlich ganz individuell. Während Welpen und Senioren in der Regel ein höheres Schlafbedürfnis haben, benötigen Jung- und erwachsene Hunde generell etwa 18 Stunden Schlaf pro Tag. Dies kann natürlich auch individuell variieren.

Dass ein Hund jeden Tag im Durchschnitt etwa 20 Stunden schläft, hört sich zuerst einmal nach sehr viel an. Im Grunde sind sich die Schlafphasen von Mensch und Hund sehr ähnlich: genauso wie wir, haben auch Hunde eine Leicht- und Tiefschlaf-, sowie eine REM-Phase. REM steht für Rapid-Eye-Movement (deutsch: rasche Augenbewegung) und ist die Phase, in welche der Hund träumt. 

Wenn davon gesprochen wird, dass Hunde jeden Tag etwa 20 Stunden Schlaf benötigen, werden einfaches Dösen und Ruhe ebenfalls dazugezählt. Genau deshalb ist es auch so wichtig, dass ein Hund in verschiedenen Situationen lernt, zu Ruhe zu kommen und zu entspannen. Auch Verschnaufpausen und ruhiges Beobachten zählt dazu.

Hunde verarbeiten Erlebtes im Schlaf. Neben ihrem Alter ist das auch bei Welpen ein Grund dafür, dass sie so viel Schlaf benötigen: Die vielen neuen Eindrücke müssen erst einmal verarbeitet werden. Schlaf ist also nicht nur nötig, weil die Vierbeiner hundemüde sind, sondern auch, weil das Erlebte vom Tag in Ruhe verarbeitet werden muss. 

Hast du deinen Hund schon mal beim Schlafen beobachtet? Konntest du beobachten, dass er scheinbar willkürlich begonnen hat, zu zucken, oder gar im Schlaf zu rennen? Vielleicht hat er sich auch die Lefzen geleckt, als würde er etwas trinken, oder vielleicht knurrt, bellt oder wimmert er auch.

Genauso wie wir Menschen auch, mögen es auch unsere Hunde nicht, wenn sie urplötzlich aus einem entspannten Schlaf gerissen werden. Sollte sich dein Hund also an seinen Ruheort zurückgezogen haben, störe ihn also bestenfalls nicht. Es ist natürlich klar, dass du den Hund nicht immer schlafen lassen kannst. Sollte dein Hund sich also im Schlummerland befinden, solltest du ihn lieber vorsichtig wecken, als ihn unsanft aus dem Schlaf zu reißen. So kannst du ihn zum Beispiel streicheln oder ruhig ansprechen, oder ein Leckerli aus unserem Wau-Keks oder der Wau-Treat vor seine Nase halten.

Ein sicherer Rückzugsort zum Schlafen und Entspannen ist von großer Bedeutung. Ein eigener Platz suggeriert dem Hund Sicherheit und Komfort und er lernt, dass er nicht immer ansprechbar und abrufbar sein muss. Auf der einen Seite kann dein Hund sich so einfach zurückziehen, wenn er das Bedürfnis danach hat. Auf der anderen Seite kannst du ihn nach intensiven Deckentraining auch auf den Platz schicken, wenn du es für nötig hältst. 

Wichtig ist, dass sich dieser Ruheort auch wirklich an einem ruhigen Platz befindet. Das heißt, dass sich der Schlafplatz weder an einem Durchgangsort befinden, noch in der Nähe einer Tür befinden sollte. Denn hier ist die Gefahr, dass dein Hund immer wieder unsanft aus dem Schlaf gerissen wird und letztendlich gar nicht richtig entspannen kann. 

Wie bereits in Punkt vier erwähnt, solltest du deinen Vierbeiner nur aus dem Schlaf reißen, wenn es nicht anders möglich ist. Besonders den Rückzugsort sollte der Hund auch mit Ruhe verbinden, und dort keine Erwartungshaltung entwickeln.

Viele Hunde können in einer Art Höhle noch besser entspannen, da ihnen diese zusätzliche Sicherheit bietet und sie sich dort geschützter fühlen. Aus diesem Grund liegen einige Hunde auch gerne unter einem erhöhten Schrank oder unter dem Bett.

Du bist noch auf der Suche nach einer kuscheligen Höhle für deinen Vierbeiner? Bei Emmy & Pepe findest du passend zu unseren orthopädischen Hundebetten unsere Wau-Protection Cave.

Bei dem Kauf einer Matratze machen sich die meisten Menschen viele Gedanken: Wie groß soll die Matratze sein? Welcher Härtegrad wird bevorzugt? Welches Material sollte die Matratze haben? Bei unseren Vierbeinern werden sich im Gegensatz dazu jedoch häufig weniger Gedanken gemacht. Ganz nach dem Motto: Hauptsache schön und kuschelig. Doch worauf kommt es wirklich an? 

Die richtige Liegefläche kann auch bei unseren geliebten Vierbeinern ganz individuell sein. Während der eine Hund eine Höhle bevorzugt, ist ein anderer mit dem Korb, der eigentlich für die Katze ist, zufrieden. Der Hund sollte dennoch die Option haben, einen eigenen Liegeplatz zu haben, welcher auf seine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Wir empfehlen daher Folgendes: 

  • Achte darauf, dass das Hundebett nicht zu klein für deinen Vierbeiner ist. Ein Hund sollte genug Platz haben, um sich zu strecken und auszubreiten. 
  • Je nach Hundebett ist es auch wichtig, die Liegefläche auf das Gewicht deines Hundes abzustimmen. Denn das Gewicht eines großen Hundes verteilt sich ganz anders als das eines kleinen Hundes.
  • Hunde mögen es, wenn ihr Schlafplatz eine Randerhöhung hat, auf welcher sie ihren Kopf abstützen können. Besonders beliebt sind orthopädische Hundebetten, denn diese schonen und entlasten den Bewegungsapparat des Hundes. 

Besonders geeignet sind sie für ältere, angeschlagene oder große Hunde, da diese im Durchschnitt eher Probleme mit den Gelenken bekommen als kleine Hunde. Orthopädische Hundebetten beugen also auch potenziellen Problemen vor.

Gemeinsam mit Profis getestet und entwickelt bietet Emmy & Pepe orthopädische Hundebetten “Wau-Bed” mit einzigartigem Zwei-Kammer-System. Die Füllung wird individuell auf das Gewicht deines Hundes angepasst und unterstützt physiologisch seinen Bewegungsapparat. 

Ob Sommer oder Winter, kuschelig oder simpel, draußen oder drinnen: mit passenden Wechselbezügen bist du mit deinem Vierbeiner für jede Jahreszeit und jede Laune gewappnet. Den gerade bei hohen Temperaturen heizen sich kuschelige Bezüge schnell auf, und werden von den Hunden als zu warm empfunden.

7. Unterwegs kommen viele Hunde mit einem mobilen Rückzugsort zur Ruhe.

Wau-Travel und Decken

Gerade dann, wenn du viel mit deinem Vierbeiner unterwegs bist, lohnt es sich, einen sogenannten mobilen Rückzugsort parat zu haben. Natürlich gibt es auch Hunde, welche dafür keinen Bedarf haben, und auch ohne zugewiesenen Platz in fremden Umgebungen zur Ruhe kommen und einschlafen können. Allerdings hat ein mobiler Rückzugsort, zum Beispiel in Form einer Decke oder Liegematte auch seine Vorteile:

Mit einer gemütlichen Liegefläche hat dein Hund sein Zuhause immer dabei.

Verbindet dein Hund mit einer Reisedecke Ruhe und Entspannung, kann er, wie bei seinem Rückzugsort Zuhause, schneller herunterfahren und abschalten. Dafür eignen sich besonders kompakte Hundedecken, welche einfach zusammengerollt werden können und so in jede Tasche passen. 

Ein wirklicher Allrounder ist die Wau-Travel von Emmy & Pepe, eine Reisedecke, welche sowohl als Tasche, als auch als Rucksack erhältlich ist. Eine kuschelige Liegefläche mit wasserabweisender Unterseite sorgen dafür, dass dein Hund jeden Platz zu seinem eigenen machen kann. Mit integrierter Hundeleine und Utensilientasche für Hund und Besitzer wird dem nächsten Ausflug nichts fehlen!

Viele Hundebesitzer denken, dass ihr Hund unkaputtbar sei. Nach einem langen Spaziergang kommt der Vierbeiner nicht zur Ruhe; vielleicht fordert er sogar zum Spielen auf. Fazit: der Hund ist immer noch nicht ausgepowert… oder vielleicht doch? Denn genau das ist oftmals ein Trugschluss. Überwiegend ist der Hund nämlich nicht noch nicht ausgepowert, sondern schlechtweg überdreht. 

Genau aus diesem Grund müssen viele Hunde erstmal lernen, zur Ruhe zukommen. Auch hier kann ein Rückzugsort helfen, mit dem Hund Ruhe zu trainieren.

Schlafmangel kann unsere Hunde genauso betreffen wie uns selbst. Wenn wir uns um Mitternacht zum dritten Mal sagen: “Nur noch diese Folge, dann ist Schluss”, und am nächsten Morgen trotzdem mit dunklen Augenringen im Büro sitzen, leiden wir mit hoher Wahrscheinlichkeit an Konzentrationsschwäche aufgrund von Schlafmangel. Wenn unsere Hunde Probleme haben, sich zu konzentrieren, überdreht oder nervös sind, schließen wir jedoch nur selten auf mangelnden Schlaf. 

Ein Hund, welcher unter Schlafmangel leidet, kann also Anzeichen von abnehmender Konzentrationsfähigkeit, Überdrehtheit und Nervosität und erhöhter Reizbarkeit leiden. Einige Hunde entwickeln auf Dauer auch Magenverstimmungen oder Durchfall.

Obwohl Hunde pro Tag etwa 20 Stunden Schlaf brauchen, ist eine gesunde Balance in der Regel genau richtig. Solltest du zum Beispiel einen Tagesausflug mit Hund geplant haben, bei welchem dein Vierbeiner nur wenig Ruhepausen hat, kannst du das ausgleichen, indem du ihm am Folgetag viel Ruhe schenkst. 

Es muss sich natürlich nicht immer gleich um einen ganzen Tagesausflug handeln. Auch Herausforderungen wie die erste Fahrt in der Bahn, der erste Besuch in der Stadt oder einem Café kann sehr anstrengend für einen Hund sein. Abhängig ist dies natürlich auch von dem Alter deines Hundes, da Welpen und Seniorenhunde bekannterweise mehr Schlaf brauchen als erwachsene Hunde.




Hier findest du eine Auswahl an Schlafmöglichkeiten für deinen Vierbeiner: